Kooperationen der LEMO und Teilnahme an Förderprogramme
ESF-Förderprogramm „Kinder Stärken 2.0“
Bildungschancen stärken
Im Leben kann es immer wieder zu Herausforderungen kommen, Stolpersteine geben oder es treten Ereignisse ein, die Kindern wie Eltern oder Bezugspersonen einiges abverlangen. Um den negativen Auswirkungen belasteter Lebenslagen sowie Benachteiligungen entgegenzuwirken, ist unsere Einrichtung Teil des Projektes KINDER STÄRKEN 2.0 – Maßnahmen für Kinder mit besonderen Lern- und Lebenserschwernissen.
Kinder und Familien lebenslagensensibel begleiten
Der LEMO steht mit der Förderung des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen eine Hort-Sozialarbeiterin zur Verfügung. Deren Aufgabe ist es, die Lebenssituationen und Unterstützungsbedarfe der Kinder im Blick zu haben. Um Kinder individuell zu begleiten, arbeitet sie zudem eng mit den Bezugspersonen, den Lernbegleiter:innen und Kooperationspartnern zusammen.
Die zusätzliche Fachkraft nimmt riskante Lebenslagen von Kindern wahr.
Sie führt Maßnahmen und Unterstützungsangebote für einzelnen Kinder oder Kindergruppen durch.
Gemeinsam mit den Lernbegleiter:innen schafft sie Lernsituationen, setzt Bildungsanregungen um oder führt Projekte durch, die den Entwicklungsthemen der Kinder entsprechen.
In ihrer Arbeit achtet sie besonders auf die seelischen Grundbedürfnisse sowie das Wohlbefinden der Kinder, stellt deren Teilhabe in den Mittelpunkt und fördert so faire Beteiligungs- und Verwirklichungschancen.
Die zusätzliche Fachkraft ist auf kurzem Weg Ansprechpartner:in für Bezugspersonen. Bezugspersonen bietet sie Beratungs-, Unterstützungs- und Beteiligungsangebote an und fördert den Austausch der Bezugspersonen untereinander. Dazu gehören z.B. Bezugspersonengespräche, Workshops oder Bezugspersonenabende.
Sie sensibilisiert die Bezugspersonen für die Bedürfnisse und das Wohl ihrer Kinder.
Gemeinsam mit ihren Kolleg:innen stimmt sie die Umsetzung von kind- und bezugspersonenbezogenen Maßnahmen ab.
Sie unterstützt und entlastet die Lernbegleiter:innen in herausfordernden Situationen.
Durch Fallgespräche oder kollegiale Fallberatungen regt sie den fachlichen Austausch nicht nur innerhalb des Teams, sondern auch mit Netzwerkpartnern an.
Die zusätzliche Fachkraft arbeitet anlassbezogen mit sozialen und Gesundheitsdiensten zusammen.
Sie pflegt den Kontakt zu Netzwerk- und Kooperationspartnern im Sozialraum.
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