Ziele

Mit dem Projekt soll ein starker, praxisnaher Impuls für die Entwicklung städtischer Bildungslandschaften und die Öffnung von Schule in den Stadtraum erreicht werden. Ziel ist es, pädagogische, städtebauliche und räumliche Konzepte für die Schule der Zukunft sowie eine sozialraumorientierte Bildungslandschaft zu entwickeln, die anwendungsbezogene und ganzheitliche Kriterien erfüllen. Dabei soll herausgefunden werden, wie Schule sowohl pädagogisch als auch architektonisch aussehen soll, damit eine zeitgemäße Bildung darin möglich ist.

Ein Aspekt dabei ist es, zu eruieren, wie Schule, Bildungsorte und Quartier so miteinander vernetzt werden können, dass Schüler*innen sich integriert und beteiligt fühlen und die Bürger*innen Schule als einen Bildungsort wahrnehmen und nutzen.

Dies spiegelt sich in der projektübergreifenden Zielsetzung wieder, welche die Einbindung der Akteur*innen vor Ort vorsieht. In Form von Interviews mit Bürger*innen sowie im direkten Austausch mit den Grünauer Schul-Familien werden Bedarfe, Wünsche, aber auch Feedbacks eingeholt. Projektbegleitend wird über den gesamten Projektzeitraum Sozialraumforschung in Grünau betrieben.

Alle Ergebnisse des Projektseminars fließen in das pädagogische und strukturelle Konzept der Leipziger Modellschule ein, wodurch von Anfang an ein partizipativer Anspruch gewährleistet wird. Durch den Entwurf von stadträumlichen Konzepten und eines physischen Schulgebäudes wird die Leipziger Modellschule erlebbar.